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Lage

Ortsteil Großhartmannsdorf

Großhartmannsdorf liegt in einem Tal, 30 Grad der Länge und 50 Grad der Breite. Kommt man aus nördlicher Richtung von Freiberg die B101 entlang, erblickt man nach Durchfahrt der "Kohldelle" den Ort mit seinen Teichen, die sich majestätisch in das Ortsbild einfügen. Die Teiche sind durch ein funktionstüchtiges Kunstgrabensystem aus dem Mittelalter miteinander verbunden. Das Landschafts- und Naturschutzgebiet "Großhartmannsdorfer Großteich" liegt 491 m über NN. Südöstlich sieht man den "Schattenberg" mit einer Höhe von 618 m über NN, südwestlich den "Knochen" (509 m über NN) und die "Butterhöhe" (559 m über NN). Entlang der Hauptstraße schlängelt sich ein kleiner Dorfbach.

 

Umgeben ist der Ort von den Wäldern des ehemaligen Rittergutes, dem "Hofbusch", den Gemeindewäldern "Landhain" und "Guten Morgen" sowie dem Staatswald "Freiwald". Im Osten grenzen die Fluren der Ortschaften Müdisdorf, Helbigsdorf, Zethau, Obersaida und Mittelsaida an. In westlicher und südwestlicher Richtung liegen die Nachbargemarkungen Langenau, Gränitz und Großwaltersdorf. Im Volksmund gibt es in Großhartmannsdorf sogenannte Ortsteile "Gänsewinkel" und "Klein Moskau".

 

Verwaltungsmäßig ist die selbständige Gemeinde Großhartmannsdorf mit den Ortsteilen Großhartmannsdorf, Obersaida, Mittelsaida und Niedersaida dem Freistaat Sachsen, Regierungsbezirk Chemnitz, Landkreis Freiberg zugehörig.

Ortsteil Obersaida

Obersaida liegt 30 Grad der Länge und 50 Grad der Breite in einem von Feldern umgebenen Tal. Kommt man aus nördlicher Richtung von Freiberg die B101 entlang, durchfährt man den Ortsteil Großhartmannsdorf bis zur nächsten Erhebung, der Wasserscheide "Lichte". Hier biegt man links in östliche Richtung in Richtung Sayda ab und erblickt sogleich den höchstgelegenen Ortsteil von Großhartmannsdorf - Obersaida.

 

Südlich erhebt sich der "Saidenberg" mit einer stattlichen Höhe von 701 m über NN. Nordöstlich sieht man den "Schattenberg" (618 m über NN) und in südwestlicher Richtung den 593 m über NN hohen bewaldeten "Ochsenkopf". Der vom Bergbau zeugende Kunstteich gibt dem Ortsteil ein idyllisches Aussehen. Der "Saidenbach" sowie zwei bergbauliche Kunstgräben aus dem Mittelalter durchziehen in westliche Richtung nach Mittelsaida die Wiesen und Felder.

 

Obersaida ist ein Verkehrsknotenpunkt zu den Ortschaften Großhartmannsdorf, Mittelsaida, Mulda/Zethau, Sayda, Dörnthal/Pfaffroda.

 

Durch den Ort führt die Staatsstraße 215. Nördlich grenzen die Fluren Großhartmannsdorf, nordöstlich die Fluren von Zethau, südlich die Fluren von Dörnthal und westlich die Gemarkung Mittelsaida an. Obersaida liegt im Wassereinzugsgebiet der Trinkwassertalsperre "Saidenbach". Der Volksmund nennt einen kleinen Ortsteil von Obersaida "Zippel".

 

Verwaltungsmäßig ist Obersaida seit 1993 ein Ortsteil der selbständigen Gemeinde Großhartmannsdorf und somit dem Freistaat Sachsen, Regierungsbezirk Chemnitz und Landkreis Freiberg zugehörig.

 

Ortsteil Mittelsaida

Mittelsaida liegt 30 Grad der Länge und 50 Grad der Breite in einem von Feldern umgebenen Tal. Kommt man aus nördlicher Richtung von Freiberg die B 101 entlang, durchfährt man Großhartmannsdorf geradeaus in Richtung Annaberg. Von der Erhebung „Lichte“ aus erblickt man sogleich den zweitgrößten Ortsteil der Gemeinde Großhartmannsdorf - Mittelsaida.

 

Mittelsaida zieht sich vom nordwestlichen Abhang des 701 m über NN hohen „Saidenberges“ in halbkreisförmigem Bogen im „Saidenbachtal“ hinab. In südlicher Richtung erhebt sich der bewaldete 593 m über NN hohe „Ochsenkopf“. Der „Saidenbach“ sowie bergbauliche Kunstgräben aus dem Mittelalter durchziehen die Wiesen und Felder.

 

Mittelsaida ist ein Verkehrsknotenpunkt zu den Ortschaften Großhartmannsdorf, Obersaida, Mulda/Zethau, Sayda, Dörnthal/Hasel-
bach/ Pfaffroda, Forchheim/Pockau, Niedersaida und Großwaltersdorf/Eppendorf. Durch den Ort führt die B 101 (Nord/Süd) und die Staatsstraße 207 (Ost-West). Nordöstlich grenzen die Fluren von Großwaltersdorf, nördlich die Fluren von Großhartmannsdorf, östlich die Fluren von Obersaida, südlich die Fluren von Dörnthal, Haselbach und Niedersaida und westlich die Gemarkung Lippersdorf an.

 

Mittelsaida liegt im Wassereinzugsgebiet der Trinkwassertalsperre „Saidenbach“. Ein kleiner Ortsteil von Mittelsaida ist laut Volksmund der sogenannte „Tampel“.

 

Verwaltungsmäßig ist Mittelsaida seit 1993 ein Ortsteil der selbstständigen Gemeinde Großhartmannsdorf und somit dem Freistaat Sachsen, Regierungsbezirk Chemnitz, Landkreis Freiberg zugehörig.

 

Ortsteil Niedersaida

Niedersaida liegt 30 Grad der Länge und 50 Grad der Breite in einem von Feldern umgebenen Tal. Kommt man aus nördlicher Richtung von Freiberg die B 101 entlang, durchfährt man Großhartmannsdorf und Mittelsaida geradeaus in Richtung Annaberg. Von der Erhebung am südlichen Ortsausgang von Mittelsaida (in Höhe des Waldes) aus erblickt man westlich den kleinsten Ortsteil der Gemeinde Großhartmannsdorf – Niedersaida.

 

Niedersaida liegt unweit der Trinkwassertalsperre „Saidenbach“ und befindet sich an der südlichen Randlage des Landkreises Freiberg. Östlich von Niedersaida erhebt sich der bewaldete 593 m über NN hohe „Ochsenkopf“ und weiter östlich der 701 m über NN hohe „Saidenberg“. In südlicher Richtung befindet sich der „Eichelsberg“ (550 m über NN). Zwischen „Ochsenkopf“ und „Eichelsberg“ liegt die 570 m über NN hohe „Helbigshöhe“. Nordöstlich am Fuße der „Helbigshöhe“ befindet sich eine Kleingartenanlage. Der „Saidenbach“, welcher mit dem „Bielabach“ zusammenfließt, durchzieht den gesamten Ort.

 

Durch Niedersaida führen die Kreisstraßen 7708 und 7750. Die B 101 tangiert den Ortsteil. Nördlich bis nordöstlich grenzen die Fluren von Mittelsaida, östlich die Fluren von Haselbach, südlich die Fluren von Forchheim und westlich die Gemarkung Lippersdorf an. Niedersaida liegt im Wassereinzugsgebiet der Trinkwassertalsperre „Saidenbach“.

 

Verwaltungsmäßig ist Niedersaida seit 1994 ein Ortsteil der selbstständigen Gemeinde Großhartmannsdorf und somit dem Freistaat Sachsen, Regierungsbezirk Chemnitz, Landkreis Freiberg zugehörig. Damals wechselte der Ort vom Landkreis Marienberg zum erweiterten Landkreis Freiberg.